Gestern sprach mich mein Sohn an, dass er sich das neue Pokémon Go auf sein Android Handy installieren wolle.
Als passionierter Geocacher und Videospiel „Nerd“ hatte ich von diesem neuen GPS basierendem Augmented Reality Spiel schon gehört. Kann man doch hier in der freien Natur mit dem Smartphone mit GPS , Pokémon Monster fangen. Und das mit der realen Umwelt im Smartphone Display.
Da ich schon öfters von anderen Geocachern angesprochen wurde, wo ich denn meine Geocaching T-Shirts her hätte, möchte ich hiermit mal was darüber schreiben.
Neben dem Verkauf von GPS Geräten, Outdoorkleidung, Taschenlampen und anderer notwendiger Geocaching-Ausrüstung werden immer mehr Geocoins designt, hergestellt und verkauft.
Als begeisterter Geocacher habe ich damit auch keine Probleme und kaufe mir bei Gelegenheit schöne Exemplare oder bekomme von guten Freunden manchmal sogar welche geschenkt. Wie auch bei meiner schönen „Arabian Nights Geocoin“, die im Jahr 2012 bis 2013 in 22 Monaten über 87.000 Km und 69 Stationen in 9 Ländern am 5. September 2013 in Dubai / Vereinigte Arabische Emirate am Ziel ankam.
Inspiriert durch ein Geschenk habe ich mich entschlossen die Besonderheiten beim Geocachen grafisch darzustellen.
Ich hoffe ihr könnt über die nicht immer ernst gemeinten statistischen Auswertungen schmunzeln und der einen oder anderen Grafik zustimmen oder euch vielleicht wieder erkennen.
Natürlich übernehme ich keine Garantie auf die statistischen Erhebungen.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und bemerkt was man noch alles erledigen wollte. Dies geht von noch nicht versteckten Caches bis hin zu nicht geschriebenen Artikeln im Blog.
Na ja Eile mit Weile.
Was ich aber unbedingt noch vor Weihnachten loswerden will, ist Euch allen ein besinnliches Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue (Cacher)Jahr zu wünschen.
Lasst es Euch gutgehen und habt viel Spaß.
Euer CacheLand Blog
Hier noch ein paar „nützliche“ Links fürs Fest:
Dancing Santa Seite für alle die eine kreativen Weihnachtsgruß in letzter Minute losschicken wollen.
Schon lange befasse ich mich mit dem Thema Insekten- und Zeckenschutz.
Zuerst als passionierter Mountain Biker und nun seit mehreren Jahren als Geocacher, da es hier in unseren
baden- württembergischen Wäldern viele davon gibt.
Vor allem die Zecken und die damit übertragenen Krankheiten wie:
Hierbei sei besonders die informative Homepage von Zecken.de (siehe Links oben) erwähnt, die auf die einzelnen Probleme mit Zecken eingeht, diese anschaulich erklärt und Hilfe gibt.
Hierbei sei gleich nochmals darauf hingewiesen, daß wir hier objektive, aber keine profesionellen Berichte von Cachern für Cachern schreiben und froh sind, wenn uns Online Shops mit Infos und Produkten unterstützen.
Irgendwo her müssen wir ja die Produkte beziehen, da ich des Webens, Lötens usw. nicht fähig bin 😉
Leider war mir die Cargo Hose mit Größe 36/32 (in Jeans Größe) oben herum einen kleinen Ticken zu eng, deshalb hat den nun folgenden Erfahrungsbericht mein guter Freund Blacky geschrieben.
Das Modell „Nosilife Cargo Trousers“ des Herstellers Craghoppers verwendet ein neuartiges Imprägnierungsverfahren, um ein Repellent in die Stofffasern zu bringen. Repellent stammt vom lateinischen Wort für „zurückstoßen“ oder „vertreiben“. Es handelt sich in diesem Fall um einen chemischen Wirkstoff, der die Nervenzellen auf den Füßen der Zecke angreift. Die Zecke soll sich so nicht am Stoff festhalten können. Bei Nosilife soll es sich um ein Pyrethoid handeln, einem synthetisch hergestellten Insektizid wie es zum Beispiel auch in Präparaten gegen Kopfläuse enthalten ist.
Cargohose
Beim Auspacken fällt auf, dass die Hose sehr leicht und dünn ist. Sie fühlt sich gut an und „riecht“ auffällig neutral, keineswegs nach Chemie. Bei der ersten Kontrolle sind keine Fehler zu finden. Alle Nähte sind einwandfrei verarbeitet.
Die Cargo Hose hat ausreichend Taschen für jedes erdenkliche Utensil. Zum Teil sind sie durch einen Reißverschluss zu verschließen.In einer Tasche steckte sogar ein abknöpfbarer wasserdichter Kunststoffbeutel. Dieser ist groß genug um ein Smartphone oder die Digicam aufzunehmen.
Extratasche in Cargotasche
DryBag
Druckknopf
Der erste Eindruck ist also fast durchweg positiv, wäre da nicht ein komischer Geschmack im Mund und Rachen, nachdem ich an der Hose geschnuppert habe. Ich werde das nach der ersten Wäsche nochmals wiederholen…
Es folgt die Anprobe. Die Hose, die mir zur Verfügung gestellt wurde, hat mit Größe 52 nicht die optimale Größe für mich, trotzdem sitzt sie recht bequem. Die Hose gibt es jedoch auch bis Größe 58 und sogar in „langen Größen“ für die großen Leute. Hervorzuheben ist der Verschluss vorne mit einem Doppelknopf, wie man es von Skihosen kennt. Für den Outdooreinsatz ein echtes „Sicherheitsplus“.
Hosenbund Verschluss
Beim ersten echten Outdooreinsatz jedoch hatte ich beim Anziehen plötzlich genau dieses „Sicherheitsplus“ in den Händen. Der innere Knopf ist recht dürftig angebracht. Also kam noch ein Gürtel zum Einsatz. Beim Ziehen an der Gürtelschlaufe fiel mir dann auf, dass diese zum Teil am unteren Ende geknöpft waren. Der Sinn darin wollte sich mir noch nicht so recht erschließen.
Unterwegs bei ca. 28° C Außentemperatur war die Hose nie zu warm. Auch die Feuchtigkeit transportierte sie recht gut nach außen weg. Im Naturschutzgebiet im Wald nahe einem Altwasser wurde ich so richtig von Stechmücken geplagt. Zu Hause zählte ich 11 Stiche am Oberkörper, keinen einzigen an den Beinen.
Durch Höhlengekrieche war die Hose schon ganz schön eingesaut und wanderte deshalb in die Wäsche. Nach Anleitung und mit dem normalen Programm gewaschen kam die Hose wieder einwandfrei und sauber zum Vorschein.
Praxis Einsatz Höhlencache
Formschönes Hinterteil (der Hose)
Die Hose war sehr schnell wieder trocken und wäre dann sofort wieder einsatzfähig gewesen. Trotzdem und zur Vollständigkeit wurde sie noch gebügelt. Es waren nur leichte Knitterfalten auszubügeln. Trotz dem Bügeln auf niedrigster Stufe gingen diese schnell aus dem Kleidungsstück raus. Der unangenehme Geschmack im Rachen, der beim ersten Schnuppertest aufgefallen war, zeigte sich nach dem Waschen und beim Bügeln nicht mehr.
Bei den bisherigen Touren mit der Hose hatte ich keine lästige Zecken.
Obwohl es warm und feucht war, konnte ich keinerlei Hautirritationen feststellen, die durch den Wirkstoff gegen Zecken verursacht hätten sein können.
Die ideale Ausstattung gegen Insekten und Zecken, besteht natürlich auch durch Schutz des Oberkörpers.
Dazu habe ich mir das Kapuzenshirt der Firma Craghoppers zugelegt, das es auch in „Elefantengröße“ XXL gibt und somit meinem gestählten Körper gut steht 😉
Dieses langarmige luftig geschnittene Kapuzenshirt (auch neudeutsch Hoodie) genannt, besitzt die gleiche Faser- Imprägnierung, die das Nervensystem der Zecken angreift, und Moisture Control (atmungsakiv) wie die Cargohose .
Das von mir getragene Shirt gibt es in den Farben Granite und Indigo in den Größen S/M/L/XL und XXL.
Mit meinen 1,90m sitzt die Größe XXL hervorragend und trägt sich durch den leichten weichen Stoff angenehm.
Zusätzlich besitzt das Shirt wie die Hose einen Sonnenschutzfaktor 40+.
von hinten
von vorne
Mir persönlich ist das Shirt im Sommer mit den langen Ärmeln zu warm, was aber nicht am Shirt sondern an meinen Vorlieben liegt. Deshalb würde ich mir ein Shirt mit kurzen Ärmeln und ohne Kapuze wünschen.
Ich bin gerade am Überlegen ob ich das Shirt für den Frühling und Sommer kürze, da ich in der kälteren Jahreszeit sowieso eher langarmige Sachen trage und die Zeckenplage hier nicht so ausgeprägt ist wie in der wärmeren Jahreszeit.
Alles in allem trägt sich das Shirt sehr gut.
Die Funktion habe ich in einem Praxistest selbst getestet.
Praxistest
Da wir bei unseren Caching Touren mit der Bekleidung keine Zecken einfingen, musste ein Praxistest mit lebenden Zecken herhalten.
Die Zecken waren schnell besorgt: unsere Katze liefert sie frei Haus auf ihrem Fell…..
Zuerst plazierte ich eine Art „Zeckenschutzfreie Insel“ in Form einer handelsüblichen Haushalts-Küchenrolle.
Darauf kam die Zecke, um zu sehen ob der Stoff des imprägnierten Shirts wirklich die abweisende und lähmende Wirkung hält.
Zecke auf der Papierinsel
Zecke wagt sich an den Rand
Zecke zögert abzusteigen
Zecke sucht andere Stelle
Nach dem Aufsetzen der Zecke, zeigte sich die Zecke in reger Aktivität. Es ist wirklich erstaunlich wie schnell sich die Biester bewegen können. Ich brauchte mehrere Bilder, um den Lauf der Zecke einzufangen.
Wie man auf den Bildern sehr schön sehen kann, ist, dass sich die Zecke der „Papierinsel“ nähert und dann das Zeckenschutzmittel wittert und sich dann von der Stelle abkehrt.
Nach ein paar Versuchen wagt es die Zecke dann doch, den mit der NosiLife-Imprägnierung eingewebten Stoff zu betreten.
anderen Abstieg suchend
der Weg ins Verderben
Als die Zecke den Anti-Insekten- und Zeckenstoff betreten hat, bemerkte man, dass sie sich nicht mehr so wohl fühlte. Sie suchte den Weg zurück zur Papierinsel.
Dies habe ich durch meinen nach Mensch riechenden Finger vereiteln können.
Sobald ich meinen FInger in die Nähe der Zecke brachte, kehrte sie um und lief in die Blut versprechenden Richtung.
auf dem Rückweg
vom Geruch angelockt
Hierbei musste ich feststellen, dass sich Zecken zwar am menschlichen Geruch orientieren, aber bei einem Abstand von ca. 1,5 cm den Finger auf dem Stoff nicht wahrnehmen.
Was aber auch am störenden Geruch der NosiLife Imprägnierung liegen kann, was ja für den Stoff spricht.
Nach ca. 10 min. bemerkte ich, dass sich der Vorwärtsdrang der Zecke stark abschwächte. Irgendwie setzte die bewegungshemmende Wirkung der NosiLife Technologie ein.
Deshalb musste ein „Gefängnis“ her, um das Ausbrechen der Zecke von der Papierinsel zu verhindern.
Hier half nur ein Trinkglas, da die Zecke alle anderen Hindernisse ohne Problem überwinden konnte.
Glas Gefängnis
hoch in die rettende Höhe
Doch schon bald wurde es der Zecke auf dem Stoff immer ungemütlicher und sie bestieg das Glas, um Abstand vom übelriechenden Boden zu bekommen.
Die Wirkung des betäubenden Nervengiftes Pyrethoid führt bei Insekten anfänglich zur Lähmung und dann bei längerer Einwirkung zum Tode.
Bei Zecken scheint es meiner Meinung nach die gleiche Wirkung zu haben, denn nach ca. 60 min. im Glas lag die Zecke tot am Boden.
Exitus
DIe abwehrende und tödliche Wirkung des mit Pyrethoid in den Stofffasern eingebrachte Chemikalie ist von mir hiermit bestätigt.
Wie sich der Stoff langfristig für die Haut und Gesundheit auswirkt, kann ich nicht beurteilen, aber dafür muss sich jeder Cacher selbst entscheiden, ob er die Gefahr eines Zeckenbisses und die evtl. Folgen eingeht oder zur Prävention Sprays oder eben diese Schutzkleidung einsetzt.
Fazit
Ich hatte bis jetzt immer Zeckensprays dabei und bemerkte bei Touren in feuchten Gebieten mit vielen Steckmücken, daß die Wirkung der Sprays schnell nachließ und ich wieder gebissen wurde.
Dies ist mit der hier aufgeführten Kleidung nicht der Fall. Insektenstiche blieben aus und Zecken waren auch bis jetzt keine auffindbar.
Der Hersteller verspricht 30-70 Waschungen ohne Wirksamkeitsverlust der mit dem Wirkstoff getränkten Fasern.
Der leichte Stoff mag nicht jedermanns Geschmack sein, besonders bei harten Touren, die das Gewebe stark beanspruchen, aber für die Mehrheit von uns Cachern ist die Qualität in Ordnung und wird einige schöne Touren aushalten.
Ich werde mir noch passende kurze Shorts für den Sommer und eine lange Hose für den Frühling und Herbst besorgen, womit ich mich einfach sicherer fühle.
Ob es von Craghoppers oder einer anderen Outdoor Marke sein soll, muss auch hier jeder selber entscheiden.
Letztendlich muss jeder für sich entscheiden was für ihn sinnvoll ist und was nicht.
Wer sich vor einer Outdoortour informieren möchte wie belastet und aktiv ein Zeckengebiet ist, der kann sich auf der Seite www.zeckenwetter.de svhlau machen.
Zeckenwetter.de bietet sogar eine kostenlose App für die (armen) iPhone-Nutzer an.
Ich benutze zum Loggen einen INKA All-Wetter-Kugelschreiber,
mit dem ich in Bezug auf Handling und Befestigung sehr zufrieden bin.
Besonders das Befestigen mittels Schlaufe und Lanyard an der Hose,
ist in schwierigen Terrainbedingungen einfach klasse.
Inka All-Wetter Kugelschreiber
Der Stift kann über das Lanyard aus der Hosentasche hervor geholt
und dann aus der Schutzkappe gezogen werden.
Die Schutzkappe hängt sicher mittels Lanyard an der Hose und der Stift
kann einhändig zum Loggen genommen werden.
Inka Stift Varianten
Der Stift ist mit ca. 23 Euro nicht gerade billig, aber aufgrund seiner
Verarbeitung (Edelstahl Gehäuse) noch im Rahmen, wenn einige Dinge
nicht stören würden.
Bis jetzt habe ich den Stift aufgrund der oben genannten Vorteile,
in Bezug auf Handling und Befestigung nicht ersetzt.
Aber die Fähigkeit, wie beworben überall zu schreiben, lässt manchmal
zu wünschen übrig.
Das heißt er schreibt nicht immer.
Komischerweise schreibt er auf trockenem Untergrund nicht immer fehlerfrei,
das heißt er benötigt mehrere Anläufe und etwas Druck um alles sauber zu schreiben.
Auf Nässe funktioniert er besser.
Als günstige Alternative gibt es die bekannten Kugelschreiber mit Mitsubishi Uniball Mine,
die in Bezug auf Schreibqualität in allen Situationen nichts zu wünschen übrig lassen,
aber für den harten Outdooreinsatz nicht besonders stabil sind und auch nicht so einfach
mittels Lanyard an der Hose befestigt werden können.
Uniball Pen
Hier ein lustiges Video über diese Art von Stiften.
Beim Stöbern nach besseren Outdoor-Schreibgeräten bin ich auf ein wirkliches GERÄT gestoßen:
Den -Uzi Allround Tactical Pen- in der Black Edition
Allround Tactical Pen in Black Edition
Dieser Stift (ca. 22 €) hat einiges auf dem Kasten:
Gehäuse aus 6061 Aluminium
gehärtete Glas-Breaker Spitze als Ersthelferfunktion zum Einschlagen von Glasscheiben
wasserdichte Verschlusskappe für beide Seiten des Stiftes
Kubotan Funktion (Selbstverteidigung mittels Schlagstock – aber nicht gegen Muggles !?!? 😉
nur 35 Gramm mit ergonomischem Design
Es ist schon ein martialisch aussehender Stift, aber das Design gefällt mir einfach und
wir laufen ja auch oft in Tarnhosen durch den Wald ;
Ich habe mir diesen Stift bestellt und kann Euch in Kürze davon berichten.
Den Stift gibt es noch in weiteren Ausführungen. Hier ein paar Bilder:
Uzi Tactical Defender Pen
Uzi Glas Breaker Pen
Für alle friedliebenden Cachers habe ich hier noch einen Tipp zum kreativem selber gestalten des Caching Stiftes: