Monatsarchiv: Juni 2013

Bunkeranlagen in der Neckar-Enz-Stellung – Tag des offenen Denkmals

Bei meiner letzten Lost Place Bunker Tour, traf ich einen ehemaligen Geschäftskollegen,
der mir interessante Infos über eine geführte Bunkertour in Offenau und Umgebung gab.

Stattfinden soll das ganz am 8. September 2013 im Rahmen des Tag´s des offenen Denkmals,
das in ganz Deutschland stattfindet und über unschöne und unbequeme Orte und Einrichtungen
unserer Vergangenheit erinnern soll.

Genauere Infos findet ihr unter der Homepage „Tag-des-offenen-denkmals.de“

2013 Plakat

2013 Plakat

In Offenau ist eine rund 4,5 Kilometer lange Wanderung rund um die ehemaligen Bunker der
Neckar-Enz-Stellung geplant.

Heimatforscher Leo Achtziger führt entlang des Offenauer Teilabschnitts der 1935-36 unter den Nationalsozialisten erbauten sog. Neckar-Enz-Stellung mit einst ca. 40 Bunkern.
Zusammen mit den Flüssen Neckar und Enz als natürliche Panzersperren sollten sie einen eventuellen franz. Angriff abhalten. Heute sind die Offenauer Anlagen gesprengt.
Gemeinsam mit Gemeindearchivar Daniel Kress berichtet er aus einem dunklen Kapitel der Geschichte, das nur scheinbar lange zurückliegt.


Interessierte treffen sich um 14 Uhr am Waldfestparkplatz in Offenau.
Der Eintritt ist frei.

Hier noch ein paar Infos über die Veranstaltung in Offenau.
Ich warte schon bis ein Cacher daraus ein Event macht…

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Die beliebtesten GC-Blogs in Deutschland

Ich möchte hiermit nochmals zur Aktion „Wanted“ von Spike05 aufmerksam machen.

Bei dieser Aktion können die Leser von Geocaching Blogs, bis zu 3 favorisierte Geocaching Blogs vorschlagen,
die am Ende der Abstimmung in einer „Top List“ aufgenommen werden.

Teilnehmen kann jeder, der eine E-Mail mit seinen 3 Lieblings Geocaching Blogs über seinen
GC.com Account an Spike mailt. Etwas zu gewinnen gibts natürlich auch.

Vorschläge einsenden – hier klicken und unter „Send Message“ 3 Blog Vorschlage mailen.

 

Hier ist eine Übersicht der vorgeschlagenen Geocaching Blogs.

 

Abgestimmt werden kann bis zum 30.06.2013 um 23:59 Uhr.
Alle Emails die bis zu diesem Datum eingegangen sind nehmen an der Abstimmung teil.

 

Also nichts wie los und auch für meinen kleinen CacheLand Blog abstimmen 🙂

Danke

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Fall & Bruchtest Oregon 6xx Serie

Dieses Video lässt meine letzten Zweifel für den Kauf des Oregon 600 verfliegen.

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Tag 5 – LPC Tour 2013 (Heilstätte und Heimfahrt)

Heute, am Tag 5, geht´s leider schon wieder heim, aber nicht ohne unterwegs noch einen Lost Place zu besuchen.

Ausgesucht haben wir eine alte Heilstätte in der Nähe von Bad Berka.

Doch auf der Fahrt dort hin machten wir in Meißen noch Halt, um einen „Must Do Cache“ zu besuchen.
Gemeint ist „Horch und Guck“.
Leider kann ich ohne zu spoilern zu dem mit über 1300 Favoritenpunkten ausgezeichneten Cache nichts sagen.

Nur soviel: wer einen optisch und akustisch klasse gemachten Tradi machen will, muss hierher pilgern, denn Meißen ist eine
wunderschöne Stadt, die außer diesem Cache noch viele andere Sehenswürdigkeiten zu bieten hat.

Meissen

Meissen

Nach dieser Geocaching Perle ging´s weiter mit dem Cachemobil und kurze Zeit später kamen wir am gesuchten Lost Place an.

Stolz stand, dieses am 14. Oktober 1898 in München, einem Teilort von Bad Berka, als „Heilstätte für Schwindsüchtige gebaute Gebäude vor uns.

Den Namen erhielt die Klinik für Tuberkulose erkrankte Patienten von der verstorbenen Großherzogin.

Hier noch ein paar interessante Informationen von der sehr informativen Lost Place Seite Rotten Places.de

Nach einer kleinen Erkundungstour rund um die ehemalige Klinik ging´s ans Lösen der insgesamt 4 Aufgaben.

Die erste Aufgabe war an dem Getriebeblock des Fahrstuhlantriebes zu finden. Da half uns der Erkundungslauf rund ums Gebäude, wo wir den Schacht schon von außen erblickt hatten.

Der Weg dorthin erfordert gute Lampen und eine gute Auffassungsgabe, da manche Stellen auf der weiteren Suche hilfreich sein können.

Die nächste Aufgabe führte uns in den Spa Bereich der Sophienheilstätte, die Ende des 19. Jahrhunderts von Badearzt Dr. Ernst August Willrich gegründet wurde.

Diese Aufgabe konnte dank fehlendem Medium recht schnell gelöst werden, so dass uns noch Zeit zum Entspannen und Relaxen blieb.

Bademeister

Bademeister

Dank der nächsten Aufgabe im Heizhaus konnten wir unsere körperlichen Fähigkeiten mit den Suchfähigkeiten kombinieren und erreichten über manchen Irrweg, den von der Klinik räumlich getrennten Gebäudekomplex.

Nach dieser unterirdischen Einlage gelangten wir zum Heizhaus, konnten die geforderten Angaben finden und erkundeten auch gleich diesen Bereich des rund 223.500 m² großen Grundstücks.

Die nächste und letzte Aufgabe führte uns zur Verzweiflung aber auch wieder zu einem anderen Cacherteam, natürlich auch wieder aus unserer Heimat (die Schwaben lieben den Osten mit seinen Lost Places).

Gemeinsam suchten wir nach der Schwester Erika und ihrem Stromzähler, der uns aber immer wieder neue Bereiche dieser riesigen Klinik zeigte. Dank eines Telefonjokers konnte uns wenigstens das Stockwerk verraten werden, was die Suche aber auch nicht gleich erleichterte, da der Bereich der Schwester Erika nur über einen bestimmten Weg zugänglich ist.
Diese Erika werden wir alle nie vergessen, was auch an den anderen Besuchern an diesem Tag lag.

So kamen plötzlich mehrere Hunde in die Heilstätte. Zunächst ohne Herrchen. Wir vermuteten auch Cacher, was sich aber nicht bestätigte.

Die nächsten Personen, die wir trafen, war ein junges Pärchen ohne Taschenlampen. Zum Ausgleich trug der weibliche Part dieses ungewöhnlichen Cacherpaares Feinstrumpfhosen und einen Minirock.

War zwar schön anzuschauen, ist aber für solch einen Lost Place eher unangebracht…..

Als wir dann endlich den Bereich der ehrwürdigen Erika erreichten, waren dann doch alle erleichtert, nach all der Sucherei den letzten finalen Hinweis gefunden zu haben und die Finalkoordinaten errechnen zu können.

Das Final ist wie so oft, unspektakulär und wird den über 540 Favoritenpunkten nicht gerecht, aber hier zählt wie so oft die Location und der Weg dort hin.

So konnten wir neue Bekanntschaften knüpfen, einen herrlichen Lost Place erkunden und einen genialen Tag verbringen.

Hier die schönsten Bilder:

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Nach einer herzlichen Verabschiedung und Adressen tauschen machten wir uns auf den Heimweg nach Baden Württemberg.

 

Zusammenfassend gab es folgende Statistiken:

  • 1485 gefahrene Kilometer
  • 32 gefundene Caches mit über 4806 Favoritenpunkte
  • davon 5 Lost Places (1 ungelistet ohne Fundpunkt)
  • 4 Übernachtungen in 2 Hotels
  • viele leckere Drinks und Abendessen
  • mindestens 30 Energydrinks
  • 707 Bilder
  • neue Bekanntschaften
  • viel Spaß und unendlich viele Eindrücke

 

Vielen Dank auch an meinen Freund Blacky, der uns mit seiner Black Pearl sicher hin und wieder heimgebracht hat.

 

Bis zur nächsten Tour……

 

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Tag 4 – LPC Tour 2013 (Dresden)

Nachdem wir die letzte Nacht im Dresdner Nachtleben (Münzgasse) gut überstanden haben ;),
ging’s  an den nächsten von uns favorisierten Lost Place Cache direkt in Dresden.

Nach der kurzen Anfahrt trafen wir noch ein anderes Cacherteam aus Heidelberg, das uns
über den Einstieg informierten. Sie waren schon am Tag zuvor erfolglos abgezogen, da
eine Abrissfirma tätig war.

Leider war dem Team das Cacherglück auch heute nicht hold, da immer noch Arbeiter am Werke
waren und ungehindertes Cachen unmöglich machten.
So zogen sie nach einer netten Unterhaltung mit uns unverrichteter Dinge wieder ab.

Wir entschlossen uns, erst einmal ein paar Caches in Dresden zu machen und am
Nachmittag nochmals wieder zu kommen.

Es ist schon erschreckend, wenn man die von uns im Mai gemachten Bilder der Anlegestelle,
mit denen der katastrophalen Flut im Juni vergleicht.

Hier an dieser Stelle nochmals alles Gute beim Wiederaufbau dieser tollen Stadt.

Nach dieser Zwangspause kehrten wir am frühen Nachmittag zum LP zurück und konnten nun dank dem Arbeitsende der Arbeiter nun mit dem Erkunden des Lostplaces beginnen.

Der von uns gewählte LP war das alte Milchwerkgelände, das es höchstwahrscheinlich wegen oben genannter Abrissarbeiten bald nicht mehr geben wird.
Dies dachte sich bestimmt auch ein drittes Team, das wir an der 1. Station trafen. Auch diese Geocacher stammten aus Baden Württemberg und kamen sogar aus unserer Homezone.

Die Cacher Welt ist halt klein…

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Nachdem wir uns dann brüderlich zu einem Team vereinigt haben, ging´s an die Old School typischen Lost Place Stationen durch die zerfallenen, aber doch noch teilweise gut erhaltenen Stationen dieser alten Molkerei.

Teilweise mussten meterhohe Schuttberge erklommen werden, um an die nicht immer leicht zu findenden Stationen zu kommen.
Gutes Schuhwerk ist hier unbedingt erforderlich.

Die toll ausgedachte Story führte uns von der Produktion über die Instandhaltungsgebäude bis aufs Dach dieses wirklich aufregenden Areals, das nicht immer ungefährlich war.
Neben all dem Geröll mit Beton und herausstehenden Stahlträgern mussten wir vor allem im Freien auf fehlende Abwasserschachtdeckel achten.
Im Inneren des Gebäudes war das Vorankommen kein Problem, da es in einem erstaunlich guten Zustand war.
So machte die Suche im Team viel Spaß, was vor allem an den abwechslungsreichen Stationen und zu suchenden Stages lag.

So kämpften wir uns penibel 😉 bis zum Final heran und hatten herrliche 2,5 Stunden Cache Suche.

Zurzeit ist der Cache noch wegen einer fehlenden Station disabled.

Hier noch ein paar Impressionen:

Nach diesem tollen Cache machten wir uns nach gründlicher Körperreinigung wieder auf den Weg, das nächtliche Dresden zu erkunden.

Da wir am Vortag die schönsten Caches in Dresden schon gemacht haben, konzentrierten wir uns auf die Restaurantsuche und scannten auf unserem Weg ein paar Munzees.

Abschließend noch unsere schönsten „Dresden at Night“ Fotos.

Dies war unser letzter Tag in Dresden. Morgen geht´s heim.

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