Lost Places

Tag 4 – LPC Tour 2013 (Dresden)

Nachdem wir die letzte Nacht im Dresdner Nachtleben (Münzgasse) gut überstanden haben ;),
ging’s  an den nächsten von uns favorisierten Lost Place Cache direkt in Dresden.

Nach der kurzen Anfahrt trafen wir noch ein anderes Cacherteam aus Heidelberg, das uns
über den Einstieg informierten. Sie waren schon am Tag zuvor erfolglos abgezogen, da
eine Abrissfirma tätig war.

Leider war dem Team das Cacherglück auch heute nicht hold, da immer noch Arbeiter am Werke
waren und ungehindertes Cachen unmöglich machten.
So zogen sie nach einer netten Unterhaltung mit uns unverrichteter Dinge wieder ab.

Wir entschlossen uns, erst einmal ein paar Caches in Dresden zu machen und am
Nachmittag nochmals wieder zu kommen.

Es ist schon erschreckend, wenn man die von uns im Mai gemachten Bilder der Anlegestelle,
mit denen der katastrophalen Flut im Juni vergleicht.

Hier an dieser Stelle nochmals alles Gute beim Wiederaufbau dieser tollen Stadt.

Nach dieser Zwangspause kehrten wir am frühen Nachmittag zum LP zurück und konnten nun dank dem Arbeitsende der Arbeiter nun mit dem Erkunden des Lostplaces beginnen.

Der von uns gewählte LP war das alte Milchwerkgelände, das es höchstwahrscheinlich wegen oben genannter Abrissarbeiten bald nicht mehr geben wird.
Dies dachte sich bestimmt auch ein drittes Team, das wir an der 1. Station trafen. Auch diese Geocacher stammten aus Baden Württemberg und kamen sogar aus unserer Homezone.

Die Cacher Welt ist halt klein…

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Nachdem wir uns dann brüderlich zu einem Team vereinigt haben, ging´s an die Old School typischen Lost Place Stationen durch die zerfallenen, aber doch noch teilweise gut erhaltenen Stationen dieser alten Molkerei.

Teilweise mussten meterhohe Schuttberge erklommen werden, um an die nicht immer leicht zu findenden Stationen zu kommen.
Gutes Schuhwerk ist hier unbedingt erforderlich.

Die toll ausgedachte Story führte uns von der Produktion über die Instandhaltungsgebäude bis aufs Dach dieses wirklich aufregenden Areals, das nicht immer ungefährlich war.
Neben all dem Geröll mit Beton und herausstehenden Stahlträgern mussten wir vor allem im Freien auf fehlende Abwasserschachtdeckel achten.
Im Inneren des Gebäudes war das Vorankommen kein Problem, da es in einem erstaunlich guten Zustand war.
So machte die Suche im Team viel Spaß, was vor allem an den abwechslungsreichen Stationen und zu suchenden Stages lag.

So kämpften wir uns penibel 😉 bis zum Final heran und hatten herrliche 2,5 Stunden Cache Suche.

Zurzeit ist der Cache noch wegen einer fehlenden Station disabled.

Hier noch ein paar Impressionen:

Nach diesem tollen Cache machten wir uns nach gründlicher Körperreinigung wieder auf den Weg, das nächtliche Dresden zu erkunden.

Da wir am Vortag die schönsten Caches in Dresden schon gemacht haben, konzentrierten wir uns auf die Restaurantsuche und scannten auf unserem Weg ein paar Munzees.

Abschließend noch unsere schönsten „Dresden at Night“ Fotos.

Dies war unser letzter Tag in Dresden. Morgen geht´s heim.

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Tag 3 – LPC Tour 2013 (Abhörstation und Fahrt nach Dresden)

Tag 3 bedeutete Abreise aus Luckenwalde und Anreise nach Dresden.

Da dies nur knappe 2 Stunden Fahrzeit bedeutete, haben wir uns noch einen
weiteren Lost Place ausgesucht.

Unsere Wahl fiel auf einen LP Multi auf einer Anhöhe mit einer alten DDR Anlage,
die früher gerne zum „Reinhören“ benutzt wurde.

Nach einer kleinen Wanderung auf die Anhöhe des Golmberges, stand nun die Anlage
in voller Pracht vor uns und wartete erkundet zu werden.

Wer hat hier den gelauscht ?

Wer hat hier den gelauscht ?

Der Multi führte uns durch die verschiedensten Bereiche der  Anlage, die teilweise in erstaunlich
gutem Zustand ist und erahnen lässt was vor ein paar Jahren hier alles „erforscht“ wurde.

Am besten hat uns hier die Atmosphäre gefallen, die einen 1:1 in den kalten Krieg, zu DDR Zeiten
zurück fallen lässt.
Der Cache tut sein übriges zu dieser grandiosen Stimmung in diesem Lost Place dazu.

Trotz nicht gerade hochbewertetem Cache, ist dieser eine unbedingte Empfehlung an alle Lost Place Fans.

Hier unsere „Mitbringsel“, getreu dem Lost Place Motte : „Take nothing but Photos, leave nothing but Footprints“.

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Nach diesem grandiosen Erlebnis ging es zurück ins Auto und wir machten uns auf die Fahrt zu unserem 2. Stützpunkt dieser
Caching Tour, nach Dresden.

Unterwegs hielten wir an den verschiedensten Caches, wobei die hier erwähnten Caches besondere Erwähnung finden sollten.

Durch Zufall kamen wir dank meines „Wundernavis“ (zur Erklärung: es ist schon etwas älter und weist uns oft nicht den komfortabelsten Weg, aber zumindest immer einen Weg bei dem man etwas erlebt) an einem Ort vorbei, bei dem etwas zu
entdeckten oder zu bestaunen hatten.

So wiederum auch hier:

Wir kamen an einen Cache der nahe eines  Friedhofs mit Gedenkstätte der ehem. Sowjetarmee, bei dem in Front 2 alte Sowjet Panzer Wache hielten.

Der Cache trägt den Namen „Kleiner Stock“ und liegt in der Nähe von Baruth/Mark, was ca. 40km südlich von Berlin liegt.

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Weiter ging’s Richtung Lausitzring, weil ich einen TB hatte, der alle Rennstrecken dieser Welt besuchen sollte.
Zum Hockenheimring, nahe unserer Heimat hatte ich ihn schon zum Besuch gebracht.
Doch nun sollte er seine neue Station beim Lausitzring besuchen.

TB beim Lausitzring

TB beim Lausitzring

Es war der Cache mit dem Namen „Ein echter Fünfzylinder“.

Dieser tolle Bastelcache liegt in unmittelbarer Nähe des Lausitzringes, so daß der TB nun während seines Besuches
immer den Motorengeräuschen lauschen kann.

Der Cache an sich verdient der Erwähnung aufgrund seiner technisch guten Umsetzung in Form eines Rätselbehälters.
Schaut selbst nach…

Nach diesem Cache war es nicht mehr weit nach Dresden und wir konnten rechtzeitig vor dem Abendessen unser
Akademie Hotel in Klotzsche, ca. 8km nördlich von Dresden beziehen.

Entspannung

Entspannung

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Tag 2 – LPC Tour 2013 (Vatertag im LP)

Nach einer kurzen Nacht, gings um 8 Uhr zum reichhaltigen und köstlichem Frühstück im Märkischer Hof.

Der prall gefüllte Cahing Tagesplan sah einen Heilstätten Cache und ein altes Militär Gelände vor.

Also rein in die Black Pearl mit Proviant vom Hotel Frühstücks Buffet.

Nach einer 30 Minütigen Fahrt durchs Berliner Hinterland erreichten wir unser Ziel und waren erst einmal sprachlos.

Das soll ein Lost Place sein?

Sieht doch noch grandios erhalten aus.

Lost Place ?

Lost Place ?

Nach kurzem Orientieren, bemerkten wir das dies nicht der Eingang zum Lost Place war, sondern der zu den
scheinbar noch bewohnten oder gepflegten Gebäuden war.

Die gesamte denkmalgeschützte Anlage mit  60 Gebäuden, diente auf einer Fläche von 200 ha als Arbeiter-Lungenheilstätte mit angegliedertem Krankenhaus.

Der eigentliche Kurz Multi mit 2 Stationen war nicht das Haupt Augenmerk dieses Besuches, sondern einzig
und alleine diese zwischen 1898 und 1930 errichteten Backstein Gebäude.

Der Multi liegt auf dem vom Eigentümer, den Landkreis Potsdam-Mittelmark, mit EU-Fördermitteln umfassend sanierten Heizkraftwerk. Dies wurde schon 1903 mit Kraft-Wärme-Kopplung betrieben und ist heute ein technisches Denkmal.
Die Gebäudehülle des sogenannten Heizhauses Süd mit dem erhaltenen Maschinensaal und dem Wasserturm sind in einem hervorragendem Zustand.

Auszug aus Wikipedia:

Im Ersten und Zweiten Weltkrieg dienten die Heilstätten als Lazarett und Sanatorium für erkrankte und verwundete Frontsoldaten. Unter den rund 17.500 Rekonvaleszenten, die zwischen 1914 und 1918 in Beelitz untergebracht wurden, befand sich vom 9. Oktober bis zum 4. Dezember 1916 auch der Gefreite Adolf Hitler.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, in dem die Heilstätten teils schwer beschädigt wurden, wurde das Gelände von der Roten Armee 1945 übernommen. Die Heilstätten dienten bis 1994 als das größte Militärhospital der sowjetischen Armee außerhalb der Sowjetunion. Es war auch ab Dezember 1990 der Aufenthaltsort des an Leberkrebs erkrankten Erich Honecker, bevor er und seine Frau Margot am 13. März 1991 nach Moskau ausgeflogen wurden.

Einige Gebäude wurden inzwischen saniert und durch neue Gebäude ergänzt. Es wurde eine neurologische Rehabilitationsklinik, ein Parkinson-Fachkrankenhaus sowie eine Rehabilitationsklinik für Kinder eingerichtet. Ein Teil in Bahnhofsnähe wurde mit Einfamilienhäusern bebaut.

Als Folge der Insolvenz der Eigentümergesellschaft im Jahr 2001 ist die weitere Neunutzung des übrigen Geländes inzwischen ins Stocken geraten. Auch die Sanierung der Denkmalsubstanz wurde weitgehend eingestellt. Ein großer Teil der sehenswerten Anlage verfällt inzwischen und ist vom Vandalismus stark beschädigt.

Nach jahrelangem Stillstand und weiterem Verfall ist es den Gläubigerbanken im März 2008 gelungen, einen Käufer für das Areal zu finden. Derzeit laufen die Planungen für eine erneute Nutzung im ursprünglichen Sinne von Gesundheit und Wohnen. Dazu wurden die Waldflächen und die Gebäudeflächen getrennt verkauft.

Ein anderer Komplex diente der Sowjetischen Besatzern als Kilinik mit angeliedertem Park.

Hier ein paar Impressionen:

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Nach diesem unglaublichem Lost Place gings nachmittags nach einer Stärkung mit Berliner Weisse und Radler weiter zu einem alten
historischen Militärgelände.

Unterhaltung am Vatertag

Unterhaltung am Vatertag

Auch dieser LP Multi ist leidernicht mehr bei GC.com noch bei Opencaching.de gelistet.

Dank des Owners konnten wir den Cache trotzdem machen.
Und dies ohne zu loggen, was beweist, dass es nicht die Punkte sind die das Cachen ausmachen, sondern das Erlebnis.

Hier ein kleiner Auszug aus dem ehemaligen Liststing:

In der Versuchsstelle Gottow des Heereswaffenamts arbeitete eine Forschungsgruppe unter Leitung von Dr. Kurt Diebner in den Jahren 1939-1944 im Rahmen des Uranprojekts am Bau des ersten Atomreaktors: „Uranmaschine“. Im Spielfilm Ende der Unschuld werden u.a. die moralischen Aspekte dieser Forschung beleuchtet.

Nach dem 2. WK wurde das Gelände von den Streitkräften der Roten Armee genutzt. Weitere Informationen sowie Führungen über das Gelände bietet das „Historisch-Technisches Museum – Versuchsstelle Kummersdorf“ unter http://www.museum-kummersdorf.de an.

Der Multi bietet 12 Stationen, mit geschätztem Zeitaufwand von 3 Stunden (ohne zu fotographieren) auf einer Gesamtstrecke von 4km.

Mit einer Terrain Wertung von 3,5 und Difficulty von 4 Sternen wird es einem nicht langweilig.
Der Cache führt einen in alte Sowjet Pförtner Häuschen, in Bunker Keller, in KFZ Werkstätten, Munitionslager bis zum eigentlichen
Uran Versuchsgelände.

Etliche Stationen sind Old School und teilweise schwer zu finden, aber nach längerem Suchen doch findbar.

Die schwüle Hitze und die damit verbundenen Blutsaugern machten uns die Sache nicht einfach, doch entschädigte das riesige Areal
und der ständig hinterschwellige Gedanke an dieses ehemalige Militär Versuchsgelände auf dem Atom-, Ultraschall-, Ultrarot- und Raketenantriebsversuche durchgeführt wurden.

Hier unsere Eindrücke:

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Tag 1 – LPC Tour 2013 (Fahrt und Nachtcache)

Nach einem kurzen Arbeitstag ging’s einen Tag vor Vatertag los.

Schnell heimfahren, duschen und nochmals die Cacher Ausstattung durchchecken,
die bereits Tage zuvor geplant und vorbereitet wurde.

Die Query war schon geladen, die Route ausgedruckt, die Koffer schon gepackt.

Ich war bereit. Mein Kumpel auch. Alles rein in den Kombi und schon ging’s los…

Leider nicht lange. Kurz vor Nürnberg war Schluss mit lustig und die Bremsleuchten
der vor uns fahrenden Fahrzeugen kündigten eine ca. 2 Stündige Stop and Go Session an.

Wir waren nicht die Einzigen die das verlängerte Vatertags Wochenende im Osten nutzen wollten.

Wir vertrieben uns die Fahrt mit Musik, Caching Geschichten, Energy Drinks und dem genialen Caching
Hörbuch von Bernhard Hoecker, der uns auf kommende Lost Places einstimmte.

Natürlich mussten wir bei all der Fahrerei, auch mal anhalten, um zu ….. cachen. Was sonst ?!?

Auf unserer Route über Bayreuth und Leipzig nach Luckenwalde, lagen 2 Must do Caches, die nicht weit von
der Autobahn lagen und so schnell zwischendurch gemacht werden konnten.

Der erste war VORSICHTIG „GIFTIG“, der zweite „FEHL AM PLATZ“.
Beide mit über 200 Favoritenpunkte extrem sehenswert.

Preussen in Lederhosen

Leider konnten wir nicht mehr Caches unterwegs machen, weil wir eine Ankunft gegen 20 Uhr einplanten,
um anschließend noch einen Nachtcache zu machen.
Doch das ständige Stop & Go, kostet uns am Ende 2 Stunden, weshalb wir erst gegen 22 Uhr im Hotel
Märkischer Hof eintrafen.

Dort checkten wir kurz ein, verstauten das Gepäck im sehr guten Zimmer (siehe Tag 0 – Die Planung)
und machten uns auf den Weg zum nahe liegenden Nachtcache.

Element U

Element U

Unser favorisierter Nachtcache, war ein auf GC.com deaktivierter Nachtcache, der nun auf Opencaching gelistet ist.

Ich werde ihn mal Element U Bestie NC nennen. Die Insider werden ihn kennen und die anderen können ihn
sich selbst erarbeiten oder evtl. bei mir nachfragen.

Dies gilt für alle nachfolgenden Lost Places.
Der Nachtcache glänzt durch eine phantasievolle Story, die an einen anderen Cache vom Owner anknüpft und durch
technische und einfallsreiche Stationen, die toll in die Landschaft integriert wurden.

Wir hatten viel Glück in dieser Nacht, da es untypisch für unseren Frühling, trocken war.
Im Sommer denke ich, wird es hier sehr dämpfig und die Mücken freuen sich auf jeden Cacher.

An einer Station mussten wir den Owner mitten in der Nacht anrufen, weil eine Station nicht funktionierte, aber dank seiner Hilfe
nicht notwendig war um den Cache weitermachen zu können.

Ein fettes Danke nochmals an den Owner, mit dem wir an den folgenden Tagen noch regelmäßig Kontakt hatten.

Nach vielen phantastischen Stationen erreichten wir um ca. 1 Uhr in der Nacht das Final.

Nach einer kleinen Suche (nicht schnell gefunden – ja wir stehen dazu !!!), fanden wir das technisch und inhaltlich toll gemachte Final.

Nach 580 Km Fahrt, 2 Cheesburgern, 3 Laugen Weckle, vielen tollen Caches und einem unvergesslichen Nachtcache,
sanken wir zufrieden um 2 Uhr ins Hotel Bett und warteten der Dinge die da noch in den folgenden 4 Tagen auf uns zu kamen.

Feierabend

Feierabend

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Tag 0 – Die Planung der Lost Place Tour 2013

Nachdem ich schon im letzten Jahr auf der Fahrt zu Bekannten nach Hamburg, durch den
Osten Deutschlands einige Lost Places machte, wuchs mein Verlangen nach mehr.

So machten mein Cacher Kumpel und ich uns an die Planung einer Lost Place Tour 2013.

Die Planung enthielt ein paar „Must Do Caches“ um die einfach kein Weg herum führte.

1. Ziel war ein (leider auf GC.com archivierter) Nacht Cache in der Nähe von Luckenwalde.
Nach Kontaktaufnahme mit dem (sehr netten und hilfsbereiten) Owner, erfuhren wir,
dass der Cache nun auf Opencaching.de gelistet ist.

2. Ziel ist ein Lost Place, den ich schon im letzten Jahr auf der Planung hatte.
Leider reichte für diesen Cache die Zeit nicht mehr, da wir auf einem anderen Lost Place einfach
die Zeit vergaßen und somit die Anreise ins Hotel in Berlin in Gefahr kommen würde.
Dieser ist leider auch auf GC.com archieviert worden, konnte aber dank des Owner doch gemacht werden.

3. Ziel, natürlich wieder ein Lost Place als Teil einer legendäreren Serie, als Einziger noch aktiv ist.

4. Ziel, ratet mal: ein Lost Place 🙂

und so weiter.

Ihr seht also, dass wir die Tour auf Lost Places ausgerichtet haben.
Ja, die ach so bösen Lost Places, die aber für uns, solange sie noch erlebbar sind, einfach die reizvollsten
Caches sind.
Nebenbei sichtete ich die Querys nach besonderen Tradis und Multis die wir auf dem Weg noch machen könnten.

Karte

Natürlich mussten wir auch irgendwo übernachten, wenn es die Nacht Caches zulassen.
Zelten kam aufgrund des Grundbedürfnisses nach Luxus nach einem aufregenden Lost Place Tages,
nicht infrage.

Deshalb wählte ich 2 „Stützpunkte“ aus, von denen wir die einzelnen Caches in nicht allzu weiter Distanz
angehen konnten.

Die erste Homezone wählten wir in Luckenwalde (Brandenburg), ca. 40km südlich von Berlin.

Dort kam meine Wahl auf das Hotel „Märkischer Hof“.

Das Hotel ist bedingungslos empfehlbar und mit 59 Euro im Einzelzimmer pro Nacht preiswert.
Die Zimmer haben Doppelbetten, LCD TV´s, Dusche, kostenloses WLAN und geräumige Räume.
Ein im Aufenthaltsbereich des Hotels stehender PC mit Drucker ist auch vorhanden.

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Das reichhaltige Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen.
Abends kann man es sich im netten Bistro, mit allerlei Getränken, gut gehen lassen und beim Loggen
die Caches Revue passieren lassen.

Caipi Loggen

Caipi Loggen

Nach 2 Tagen Aufenthalt, war geplant auf der Weiterfahrt noch einen Lost Place zu machen,
um anschließend die 170km zur nächsten Homebase in Dresden zu erreichen.

In Dresden hat Blacky dann die Hotelwahl zur äußersten Zufriedenheit erledigt.
Da in Dresden zwischen Vatertag und dem Brückentag Wochenende viel schon ausgebucht war,
waren wir sehr glücklich dieses Hotel gebucht zu haben.

Seine Wahl fiel auf das Akademie Hotel in Klotzsche, ca. 8km nördlich von Dresden.

Es ist ein Tagungszentrum mit angegliedertem modernem Hotel und Restaurant mit Wellness Bereich.
Durch den direkten S-Bahn Anschluss ist Dresden ohne Auto in ca. 15min erreichbar, was beim Cachen
entlang der S-Bahn Linie enorme Vorteile bietet.

Das Hotel ist sehr modern mit großem Foyer gehalten. Die Einzelzimmer für 69 Euro bieten
kostenloses WLan, LCD TV´s, Bad mit Dusche einen gemütlichen Aufenthalt.
Das große Frühstücksbuffet mit allen Schikanen, ist aber in einem großen kantinenähnlichem,
aber sehr modernem Raum mit Möglichkeit im Freien zu frühstücken.

Akademie Hotel Dresden

Akademie Hotel Dresden

Alles in allem ein top modernes, gepflegtes Hotel im Tagungsstil außerhalb von Dresden.

Blacky fährt die geschätzten 1500km mit seiner Black Pearl und Proviant und genügend Energy Drinks
sind auch im Laderaum.

Black Pearls Stauraum

Black Pearls Stauraum

Nun kann’s losgehen.

Seid gespannt. Bald kommt Tag 1 unserer Lost Place Caching Tour 2013.

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Cacher für Cacher

Ich möchte Euch auf etwas hinweisen, aber in keinster Weise „Schleichwerbung“ betreiben,
obwohl ich den Unfall des Geocachers in Magdeburg auch nicht nachvollziehen kann.

Aber ich denke solche Aktion sollten unterstützt werden und Gemeinschaft gezeigt werden.

Für alle die die Familie des verunglückten Cacher und Ihn selber unterstützen
wollen, hat der GoCacher Shop diese Aktion am laufen:

Cacher für Cacher FAN-PAKET


Mit dieser kleinen Aktion will der GoCacher Shop ein wenig unterstützen.

Für den geringen Beitrag von 4€ erhaltet Ihr ein gocacher FAN-PAKET mit folgendem Inhalt:

– 8 Postkarten „Ich benutze milliardenteure Satellitentechnik…“
(natürlich ohne den Druckfehler in der Grafik)

– 2 unserer brandneuen „Leg Dich nicht mit einem Geocacher an“ Aufkleber

– 3 Aufkleber GEOCACHE, DIN 37

– 2 Aufkleber GEOCACHE, small

– 3 Logbücher MIKRO

– 2 Flyer „Leg Dich nicht mit einem Geocacher an“, DIN A6

Der komplette Erlös – also 4€ pro Paket – wird an Jonathan weitergeleitet. Wir übernehmen die Druckkosten, Logistik für den Versand, Kosten für Umschläge etc. Wir hoffen dass wir mit Eurer Hilfe einen kleinen Beitrag dazu leisten können, dass Jonathan und seine Familie sich voll und ganz auf seine Genesung konzentrieren können!

Zum Paketpreis kommen noch die Versandkosten von 1€ und evtl. der Paypal-Aufschlag von 0,50€ hinzu.

Der Versand erfolgt gesammelt am Mittwoch, dem 20.3.2013!

Die Aktion läuft bis zum 20.03.2013 – danach geben wir den Spendenstand bekannt und werden die Summe weiterleiten!

Ich bin dabei und Ihr ?

PS: Hab die Gelegenheit benutzt auch gleich noch andere Artikel zu bestellen.

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Die ersten verlassen das (sinkende? ) Schiff

Gerade wurde ich mit Schrecken über einen Cache informiert, den ich auf unserer letztjährigen Cacher Tour aufgrund Zeit mangels nicht machen könnte.

Es handelt sich um die Uranmaschine vom Owner bestschulli.

Nun wollten mein Cacher Freund und ich diesen und viele weitere tolle Caches bzw. Lost Places im Frühjahr angehen.

Doch nun stellte bestschulli alle diese Caches ins Archiv.

Die Gründe kann man hier nachlesen.

Dies stimmt mich als offen bekennender Lost Place Fan sehr traurig und bedenklich.

Müssen wir als Lost Place Anhänger jetzt die Plattform wechseln und „verkommt“  GC.com zur Familien Plattform?

Mal sehn wie sich das weiter entwickelt.

Nun werden wir auf jeden Fall unsere Tour um organisieren und uns auf anderen Plattformen für diese Art von Caches umsehen.

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Schwerer Unfall beim VEB RAW Cache in Magdeburg

Gerade kam die Nachricht bei mir ein, daß ein 24jähriger Geocacher gestern beim Besteigen
des längst archivierten VEB Raw T5 Cache aus ungefähr 20 Meter Höhe vom Schornstein abstürzte.

Wie die Magdeburger Volksstimme in diesem Artikel berichtet, wurde der Mann aus Nordrhein-Westfalen
auf die Intensivstation ins Magdeburger Krankenhaus gebracht.

Wir haben diesen Lost Place im letzten Jahr besucht und wussten über diesen T5 Kletter Cache.

Niemals im Leben würde ich diesen alten Schornstein hochklettern.
Ich weiss nicht wie dieser Unfall zustande kam, aber es zeigt sich dass man beim Klettern nie
vorsichtig genug sein kann und niemals alleine klettern sollte.

Da er mit einem befreundeten Pärchen unterwegs war, konnte er schnell geborgen werden.

Ich wünsche hiermit auch Gute Besserung, befürchte aber dass dieser Vorfall weiteres Öl in das Feuer
der Lost Place Archivierung gießt.

Es wäre schade um dieses grandiose Lost Place Areal.

Hier ein paar Impressionen vom Gelände:

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2012 – Rückblick in Bildern

Das war unser tolles Cacher Jahr 2012 – viel Spass:

Immer unterwegs, egal ob -20 Grad oder +35 Grad

-20 Grad

Ganz oben und ganz unten

ObenUnten

Events
Blubber Blasen Flashmob 6-2012

Hallia Geocachia IV 1-2012Salzkuchen Event Heinlesmühle 5-2012

Unsere Cacher Mobile

T5 Bergungsmobil

Silent Hill Event Mobil

Verloren und Gefunden
VerlorenGefunden

Lustiges und Kurioses
LustigKurios

Neues und Altes
Modern und NeuAlt

Betrunken oder Nüchtern
500. CacheStimmt

Trocken oder Nass
Trocken

Nass

Und zum Schluss noch :

Happy New Year to all Cachers

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Gebannt im Bannwald

Als wir letzten Sonntag zu unserer, fast wöchentlichen „Familien Cacher Sonntagstour“ loszogen,
wussten wir noch nicht was uns für eine herrliche Landschaft erwartet.

Unser Ziel war der Welzheimer Wald.

Wir suchten uns 2 gut bewertete Caches aus, die eine schöne Wanderung in naturbelassener Natur versprachen.

Die Rede war vom Zauberwald und der Meadowwalk-Canyon.

Beim Zauberwald war die Rede von Naturschutzgebiet, zauberhafter Natur und einsamen Waldwegen.
Bei 5km Wegstrecke ideal um mit den Kindern die Natur zu erleben.
Der Meadowwalk Canyon eher naturbelassene Wälder und Wege.

Am Zielparkplatz vom Zauberwald angekommen, regnete es leider in Strömen, da war dann erstmal Vespern angesagt,
bis sich das Gröbste verzogen hatte. Dann gings nach 20min auch schon los.

Man merkte sofort dies wird ein matschiger Ausflug, den das Naturschutzgebiet „Wieslaufschluch und Edenbachschlucht“
gehört zu den größten und tiefsten Schluchten im Welzheimer Wald und deshalb relativ schattig und feucht.
Aber wozu hat man gute wasserdichte Schuhe ?

Nach ein paar hundert Meter vom Parkplatz der direkt an einem altem Eisenbahn Viadukt ist, fängt der ca. 5km lange Multi an.

Der Multi ist gut gemacht und es wechseln sich kleine Rätsel mit Sucheinlagen ab, die ideal für die ganze Familie sind.

Das eigentliche Highlight dieses Multis ist aber die Wegführung die über Wurzeln, Bäche, Holzbrücken und im Fels gehauene
Pfade geht.

Nach dem relativ unspektakulären Final, der aber zum Ausgleich immer noch in bezaubernder Natur liegt, geht man den
ganzen Weg wieder zurück, was bei einem Multi normalerweise nicht zum guten Ton gehört.

In diesem Fall ist dies aber kein Problem, sonder eher ein Vorteil um die Natur in entgegengesetzter Ansicht nochmals
neu zu entdecken. Ich empfehle den einzelnen Tradi deshalb unbedingt auf dem Rückweg zu machen, da man sonst den
im Fels gehauenen Weg mit der Holzbrücke nicht geniesen kann.

Am Parkplatz angekommen, kann man das Erfahrungsfeld der Sinne Eins+Alles mit Streichelzoo, Erlebnispfad und eigener
Kaffee Rösterei besuchen, das von geistig und physisch eingeschränkten Menschen betrieben wird.
Gegen eine kleine Gebühr zur Unterstützung dieser Einrichtung kann auch das Haus der Sinne erlebt werden.

Nach diesem wundervollem Cache und dem am Parkplatz liegenden Earth Cache (es war ja internationaler Earth Cache Day 😉 ),
gings weiter zum naheliegenden Meadowwalk-Canyon.

Nach den angegebenen Parkplatz Koordinaten ging’s relativ harmlos auf Wald-Schotter-Autobahnen los.
Nach kurzer Zeit kam das Bannwald Schild, das uns über diese seit 1970 von Menschen unberührte Natur informierte.
Bannwälder sind Totalreservate die sich ungestört zu Urwäldern von morgen entwickeln dürfen.
Sie dienen hauptsächlich der Wissenschaft als Freilandlaboratorien.
Deshalb ist besonders auf behutsames Verhalten und Unfallgefahren durch herab stürzende Äste zu achten.

Der Weg zum Behälter dieses Tradis ist der Wahnsinn.
Noch nie schritten wir durch solch naturbelassene Wälder mit Pfaden die sich tief in die Schlucht gruben.
Es ging über Serpentinen und Holztreppen zum Eberbachschlucht hinunter.
Gutes Schuhwerk und entsprechende Kleidung ist natürlich Voraussetzung. Kinderwägen ? No Go !
Die T3 Wertung steigt bei Regen locker um einen Stern.

Kurz vor dem Final ist ein Earthcache der dem interessierten Cacher ein Wasserfall mit den einzelnen Gesteinsschichten näher bringt.

Der Tradi führte uns zu einem wundervollem Lost Place über den ich hier nicht viel spoilern will.

Also: „Ab in den Welzheimer Wald“.

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